Verwunderung löste ein Anruf in der Zentrale im IfZ am Freitagnachmittag aus: Aus dem Kieler Hafen fragte jemand, worum es sich genau bei Zuckerrüben-Pellets eigentlich handelt?
Prof. Christa Hoffmann konnte helfen. Zunächst war zu klären, welche Substanzen in den Pellets enthalten sind, denn es gab eine brennende Fracht auf einem Schiff. Da es sich bei Zuckerrüben-Pellets um gepresste und getrocknete Rückstände von extrahierten Zuckerrüben handelt, waren keine umweltgefährdenden Substanzen in der Ladung zu vermuten. Für detaillierte Informationen insbesondere zum Vorgehen bei der Brandbekämpfung wurde auf die Zuckerunternehmen verwiesen, um eventuelle Löschmaßnahmen besser zu planen. Der Anrufer aus Kiel schien froh, an einem Freitagnachmittag noch schnell eine erste Auskunft erhalten zu haben.
Die Kieler Nachrichten berichteten über den weiteren Verlauf der Löscharbeiten.