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Unkrautbekämpfung in gentechnisch veränderten herbizidtoleranten Zuckerrüben – ein zukunftsweisender Weg?

  • Autor/in: Platte, H., B. Märländer, M. Niemann, L. Beißner, G. Büttner, E. Ladewig, W.R. Schäufele, A. Wellmann
  • Jahr: 1998
  • Zeitschrift: Zuckerindustrie 123
  • Seite/n: 723-729

Abstract

1998 stehen erstmals zwei gentechnisch veränderte herbizidtolerante Zuckerrübensorten in der Wertprüfung. Eine Sorte ist tolerant gegenüber dem Wirkstoff Glyphosat, die andere gegenüber Glufosinat. Beide Sorten werden in der Wertprüfung auf agronomische Leistungsmerkmale (Ertrag und Qualität und Nebenmerkmale) sowie den Toleranzgrad gegenüber dem jeweiligen Herbizid geprüft. Die Herbizide sind unter den Handelsnamen Roundup Ultra (Wirkstoff Glyphosat) bzw. Basta (Glufosinat) zugelassen, allerdings ohne Indikation in Zuckerrüben. Hierfür befinden sie sich (Glyphosat: Roundup Ultra; Glufosinat: Liberty) in der amtlichen Mittelprüfung, die von der Biologischen Bundesanstalt durchgeführt wird. Die Mittel verfügen über eine hohe und breite herbizide Wirkung, hohe Umwelt-verträglichkeit und eine geringe Toxizität. Um die Anbauwürdigkeit der herbizidtoleranten Sorten beurteilen zu können, hat der Koordinierungs-ausschuß am Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ) in Kooperation mit den Pflanzenschutz-mittelherstellern Monsanto und AgrEvo eine 3jährige Versuchsserie (1998 bis 2000) geplant, in der verschiedene herbizide Applikationssysteme in allen Zuckerrübenanbaugebieten Deutschlands geprüft werden. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, die Hintergründe und die Konzeption der Versuche darzustellen. Im Hinblick auf die Ergebnisse werden zukünftige Bekämpfungsstrategien angesprochen.
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