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Zuckerrübenanbau im Einzugsgebiet der Zuckerfabrik Anklam. Teil 2: Schlagbezogene Auswertung, Betriebsorganisation und Beratung

  • Autor/in: Merkes, R., M. Sauer, E. Ladewig, C. Prozell
  • Jahr: 1997
  • Zeitschrift: Zuckerindustrie 122
  • Seite/n: 866-872

Abstract

Der Zuckerrübenanbau hat in den Betrieben Meklenburg-Vorpommerns nur einen geringen Anteil an der Ackerfläche. Trotzdem wird ihm wegen des geregelten Absatzes und der Kalkulierbarkeit der Einkünfte großes Interesse entgegengebracht. Die erforderlichen Spezialkenntnisse werden über eine engere Zusammenarbeit mit kompetenten Beratern oder Landwirten und insbesondere mit der Zuckerfabrik gesucht. Die Vielfalt der Betriebsverhältnisse erfordert differenzierte Ansätze der Beratung. Zielsetzung bei der Bodenbearbeitung ist vor allem eine Erhöhung des Feldaufgangs. Bei der Unkrautbekämpfung könnten über eine intensivierte Spezialberatung die Maßnahmen gezielter erfolgen und Kosten eingespart werden. Bei der mineralischen Stickstoffdüngung sind in vielen viehhaltenden Betrieben, die den organischen Dünger überwiegend zu Zuckerrüben verabreichen, noch Einsparungen möglich. Monetäre Anreize in Form von Qualitätsprämien könnten die Landwirte zu einer verhalteneren Stickstoffdüngung motivieren. Die vorhandene Betriebsstruktur ermöglicht eine kostengünstige Arbeitserledigung. Wegen des vergleichsweise niedrigen Ertragsniveaus sollten die Schläge gezieleter nach ihrer Eignung für den Anbau von Zuckerrüben ausgewählt werden. Dabei sollte die Fruchtfolge aber weit genug bleiben, um den Vorteil niedriger Aufwendungen für die Abwehr von Krankheiten und Schädlingen zu erhalten.
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