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Späte Rübenfäule - Bodenstruktur

  • Langtitel: Integrierte Kontrollstrategien gegen die Späte Rübenfäule der Zuckerrübe - Teilprojekt Bodenstruktur
  • Status: abgeschlossen
  • Mitarbeiter/in: Sascha Schulze
  • Betreuer/in: Heinz-Josef Koch
  • Kategorie: Integrierter Pflanzenschutz, Boden, Pflanzenkrankheiten
Freitag, 07 November 2014 00:00

Die Späte Rübenfäule (Rhizoctonia solani) ist eine der wirtschaftlich bedeutendsten Krankheiten im Zuckerrübenanbau mit teilweise erheblichen Ertrags- und Qualitätsverlusten. Bislang nicht ausreichend quantifiziert ist der Einfluss der Bodenstruktur auf das Inokulumpotential und den Rhizoctonia-Befall der Zuckerrübe. Zu diesem Themenkomplex werden im Rahmen des Verbundprojekts mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und der süddeutschen Zuckerwirtschaft Integrierte Kontrollstrategien gegen die Späte Rübenfäule in den Versuchsjahren 2014 und 2015 Feldexperimente auf zwei unterschiedlichen Standorten durchgeführt. Untersucht werden:

  • die Effekte der unterschiedlichen Erntemengen von Silomais und Körnermais
  • der Einfluss unterschiedlicher Bodenstrukturzustände

Die Bodenstruktur wird durch eine differenzierte Bodenbearbeitung und zusätzliche Verdichtung der Oberkrume (0-30 cm) variiert. Bodenbedingungen und Niederschlagsdaten werden kontinuierlich aufgezeichnet und hinsichtlich ihres Einflusses auf das Rhizoctonia-Inokulumpotential im Boden ausgewertet. Daraus sollen Empfehlungen für eine geeignete Bodenbearbeitung im Sinne der integrierten Kontrolle der Späten Rübenfäule entwickelt werden.

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