Beobachtungen in Zuckerrübenfeldern zeigten in den vergangenen Jahren mehr Restverunkrautung insbesondere von Kamillearten trotz eines Einsatzes von Metamitron. Dies führte zur Frage, ob durch den langjährigen Metamitroneinsatz in Zuckerrüben eine Verschiebung innnerhalb der Arten hin zu weniger sensitiven Biotypen stattgefunden hat. Im Gewächshaus wurden mit verschiedenen Herkünften von Matricaria chamomilla und M. inodora Dosis-Wirkungsversuche durchgeführt. Es zeigten sich signifikante Unterschiede innerhalb der Arten zwischen den verschiedenen Herkünften. Herkünfte aus Zuckerrüben mit Metamitronbehandlung waren weniger empfindlich als Kontrollherkünfte ohne Metamitronbehandlung in der Vergangenheit. Beim Vergleich zwischen den beiden Kamillearten wurde deutlich, dass M. chamomilla wesentlich empfindlicher reagiert als M. inodora.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.