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Projektbeschreibung: Rizomania

  • Langtitel: Stabilität der Rizomaniaresistenz in Abhängigkeit von Umweltbedingungen
  • Status: abgeschlossen
  • Mitarbeiter/in: Katrin Bornemann
  • Betreuer/in: Mark Varrelmann
  • Kategorie: Pflanzenkrankheiten, Resistenz
Samstag, 08 November 2014 00:00

Rizomania stellt die bedeutendste Krankheit im Zuckerrübenanbau dar, da sie hohe Ertrags- und Qualitätsverluste an Zuckerrüben verursachen kann. Zu den Symptomen zählen bärtiges Wachstum der Seitenwurzeln sowie Aufhellungen entlang der Blattadern, die durch das Beet necrotic yellow vein virus (BNYVV) verursacht werden. Übertragen wird das Virus durch den bodenbürtigen Protisten Polymyxa betae. Durch eine warme Witterung sowie ausreichende Bodenfeuchtigkeit wird die Übertragung des Virus gefördert.

In Deutschland lässt sich Rizomania bisher durch resistente Zuckerübensorten mit natürlichen Resistenzen erfolgreich bekämpfen. In den warmen Klimazonen Europas wie auch in den USA treten jedoch seit kurzer Zeit BNYVV Isolate mit bestimmten Mutationen auf, die BNYVV Resistenz überwinden. Möglicherweise spielt bei der Selektion von resistenzüberwindenden Isolaten eine klimaabhängige effizientere Vektorübertragung und Virusvermehrung eine Rolle. Dazu sollen in Gewächshausexperimenten Virus- und Vektorkonzentrationen in Boden und Pflanze, wie auch die Selektion von Resistenz überwindenden Isolaten bei veränderten Temperaturen und Bodenfeuchten untersucht und charakterisiert werden.

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