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Wurzelwachstum von Zuckerrüben unter besonderer Berücksichtigung des Wasserhaushaltes

  • Autor/in: Windt A., B. Märländer
  • Jahr: 1994
  • Zeitschrift: Zuckerindustrie 119
  • Seite/n: 659-663

Abstract

In Feldversuchen wurden 1992 und 1993 in der Nähe von Göttingen Untersuchungen zum Wurzelwachstum der Zuckerrüben und zum Wasserhaushalt durchgeführt. In beiden Jahren war die Wurzellängendichte im Oberboden deutlich höher als im Unterboden; 1993 war die Wurzellängendichte höher als 1992. Die maximale Wurzeltiefe betrug in beiden Jahren über 2 m. Die maximale Gesamtwurzellänge betrug 1992 10,2 km/m² und 1993 15 km/m². Geringe Niederschlagsmengen 1992 führten im Gegensatz zu 1993 zu einer kontinuierlichen Nutzung der Bodenwasserreserve bis in 150 cm Tiefe. Die Wasseraufnahmerate nahm im Verlauf der Vegetationszeit ab und war insbesondere 1992 im Unterboden höher als im Oberboden. Als Evapotranspirationskoeffizient wurden ca. 220 l H2O/kg Trockenmasse errechnet. Aufgrund der vorliegenden Untersuchung ist das Wachstum der Zuckerrübe charakterisiert durch eine hohe Gesamttrockenmasse bei einer gleichzeitig geringen Gesamtwurzellänge, einem niedrigen Evapotranspirationskoeffizienten und einer hohen Wasseraufnahmerate je Längeneinheit Wurzel.
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