Abschlussarbeiten

Themen für Master- 
und Bachelorarbeiten

Wir bieten fortlaufend ein breit gefächertes Spektrum an Themen für Bachelor- und Master-Abschlussarbeiten im Rahmen unserer Forschungsprojekte an. Manche Themen können sowohl als Bachelor- wie auch als Masterarbeit vergeben werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an die betreuende Person. Neben den hier ausgeschriebenen Arbeiten gibt es die Möglichkeit, individuelle Themen für die Bearbeitung im Rahmen einer Abschlussarbeit gemeinsam zu entwickeln. Sprechen Sie uns dazu gerne an.

Wirksamkeit der Streifenbodenbearbeitung in Zuckerrüben in Bezug auf die Unkrautunterdrückung (B.Sc.)

Beginn:

ab sofort

Betreuung:

Dr. Olga Fishkis

Abteilung:

Pflanzenbau

Fragestellung:

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes „Zukunftsfähige Anbausysteme Zuckerrübe - Innovationen und Künstliche Intelligenz (ZAZIkI)“ werden im niederschlagsarmen Süden Sachsen-Anhalts wassersparende Zuckerrübenanbauverfahren erprobt und bewertet. Im Mittelpunkt der Feldversuche steht Streifenbodenbearbeitung nach Zwischenfrüchten oder in Getreidestoppel im Vergleich zur konventionellen großflächigen Bodenbearbeitung. Dazu wurden Versuche auf zwei Zuckerrübenfeldern im südlichen Sachsen-Anhalt angelegt. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Wirksamkeit der Streifenbearbeitung in Bezug auf Unkrautunterdrückung bewertet. In Zusammenarbeit mit dem IfZ-Team werden Sie im April bis Mai 2025 auf zwei Zuckerrübenfeldern im südlichen Sachsen-Anhalt Unkrautdichte für verschiedene Anbausysteme bestimmen. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet, dokumentiert und im Zusammenhang mit bestehenden Literaturergebnissen diskutiert

Auswirkung von Streifenbodenbearbeitung auf die Bodenstruktur in Zuckerrübenbeständen (M.Sc.)

Beginn:

ab sofort

Betreuung:

Dr. Olga Fishkis

Abteilung:

Pflanzenbau

Fragestellung:

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes „Zukunftsfähige Anbausysteme Zuckerrübe - Innovationen und Künstliche Intelligenz (ZAZIkI)“ werden im niederschlagsarmen Süden Sachsen-Anhalts wassersparende Zuckerrübenanbauverfahren erprobt und bewertet. Im Mittelpunkt der Feldversuche steht Streifenbodenbearbeitung nach Zwischenfrüchten oder in Getreidestoppel im Vergleich zur konventionellen großflächigen Bodenbearbeitung. Dazu wurden Versuche auf zwei Zuckerrübenfeldern im südlichen Sachsen-Anhalt angelegt. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird die Auswirkung verschiedener Anbausysteme auf die Bodenstruktur anhand von Feldmessungen und Bodenanalysen bewertet. In Zusammenarbeit mit dem IfZ-Team werden Sie im Zeitraum von April bis Mai 2025 auf zwei Zuckerrübenfeldern im südlichen Sachsen-Anhalt Feldmessungen zur ungesättigten hydraulischen Leitfähigkeit und zum Eindringwiderstand sowie Bodenprobenahmen durchführen. Anschließend werden im Labor, die Feldkapazität, der Anteil der Grobporen, die Gesamtporosität sowie die Aggregatstabilität und der Anteil der Makroaggregate bestimmt. Die Feld- und Laborarbeiten werden insgesamt ca. 2 Monate in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet und dokumentiert.

Auswirkung der Streifenbodenbearbeitung auf die Wasserversorgung von Zuckerrüben (M.Sc.)

Beginn:

ab Mai 2025

Betreuung:

Dr. Olga Fishkis

Abteilung:

Pflanzenbau

Fragestellung:

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes „Zukunftsfähige Anbausysteme Zuckerrübe - Innovationen und Künstliche Intelligenz (ZAZIkI)“ werden im niederschlagsarmen Süden Sachsen-Anhalts wassersparende Zuckerrübenanbauverfahren erprobt und bewertet. Im Mittelpunkt der Feldversuche steht Streifenbodenbearbeitung nach Zwischenfrüchten oder in Getreidestoppel im Vergleich zur konventionellen großflächigen Bodenbearbeitung. Dazu wurden Versuche auf zwei Zuckerrübenfeldern im südlichen Sachsen-Anhalt angelegt. Datengrundlage für diese Masterarbeit sind zum einen kontinuierlich aufgezeichnete Felddaten über Datenlogger: Bodenfeuchte und -temperatur, bodennahe Luftfeuchte und -temperatur und Wetterdaten. Zum anderen werden zu bestimmten Terminen Daten im Zuckerrübenbestannd manuell erhoben. Dabei führen Sie in Zusammenarbeit mit dem IfZ-Team im Zeitraum von Ende Mai bis August 2025 die Feldmessungen zur Bestandestemperatur mit Infrarotthermometer durch, um anschließend verschiedene Indizes zum Wasserversorgungszustand der Pflanzen zu berechnen. Auf der Grundlage der gesammelten Mikroklimadaten wird die tägliche Verdunstung mit der Bowen-Ratio-Methode in verschiedenen Anbausystemen berechnet. Die Feldarbeit wird insgesamt ca. 2 Wochen dauern. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet und dokumentiert.

Aphid predators and natural enemies in sugar beet – companion plant systems (B.Sc./M.Sc.)

Beginn:

ab sofort

Betreuung:

Dr. Benedict Wieters

Abteilung:

Systemanalyse

Fragestellung:

Aphids can lead to yield losses in sugar beet production, especially through virus transmission. Insecticides can secure yields, but the number of available substances is limited. Therefore, we are investigating alternative methods of pest control. In the BetaCompP project we test companion plants as a cropping system alternative. One mode of action here is the attraction of aphid predators via more diverse agroecosystems. Tasks: Catching of insects in the field, sample preparation and species/taxonomic determination in the lab. Analysis of the results. Contents can be adjusted to interests. Requirements: You should be interested in field work and arthropods. Prior knowledge is helpful but not required. The thesis can be written in German or English. Period: The main field season is April to July, further analysis in the lab can also be done in autumn/winter.

Einfluss von beet mild yellowing virus auf die Epidemiologie von Cercospora beticola in Mischinfektionen bei Zuckerrüben (M.Sc)

Beginn:

ab sofort

Betreuung:

PD Dr. Sebastian Liebe & Dr. Stefan Paulus

Abteilung:

Koordination

Fragestellung:

Das beet mild yellowing virus (BMYV) kann bei Zuckerrüben die so genannte viröse Vergilbung verursachen, die zu erheblichen Ertragsverlusten führt. Das Virus wird durch die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) übertragen, meist im Mai nach der Aussaat. Die Infektion führt zu einer starken Vergilbung der Blätter. Dieser Stress kann sich auf die Infektion mit anderen Krankheiten auswirken. Hier spielt vor allem die Cercospora-Blattfleckenkrankheit eine Rolle, die durch den Pilz Cercospora beticola verursacht wird. Diese Krankheit tritt ab Juni auf und breitet sich sehr schnell aus, wenn sie nicht bekämpft wird. Sowohl die viröse Vergilbung als auch die Cercospora-Blattfleckenkrankheit können im Feld gemeinsam auftreten, aber bisher ist wenig über die Wechselwirkungen bekannt. Daher soll in einem Feldversuch in der Nähe von Göttingen die Wechselwirkung der beiden Krankheiten nach künstlicher Inokulation untersucht werden. Sorten mit unterschiedlicher Resistenz gegenüber C. beticola werden angebaut, um den Einfluss einer Mischinfektion zu beschreiben. Die Epidemiologie beider Krankheiten soll durch visuelle und digitale Bonituren mittels Drohnen erfasst werden. Die Auswertung der Drohnendaten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Ziel, die digitale Bonitur bei Mischinfektionen zu verbessern. Zusätzlich werden Qualitätsanalysen im Labor durchgeführt, um den Einfluss des Eintrags von Einzel- und Mischinfektionen zu beschreiben. Hierbei steht auch eine mögliche Wechselwirkung mit der Sortenresistenz im Vordergrund.

Investigations on Rz1 resistance breaking in sugar beet by Beet necrotic yellow vein virus (M.Sc.)

Beginn:

ab sofort

Betreuung:

PD Dr. Sebastian Liebe

Abteilung:

Koordination

Fragestellung:

Beet necrotic yellow vein virus (BNYVV) is a member of the genus Benyvirus in the family Benyviridae. BNYVV causes Rhizomania disease in sugar beet, which is characterized by the abnormal proliferation of lateral roots leading to a significant decrease in sugar content and massive yield losses. Therefore, all sugar beet cultivars carry the Rz1 resistance gene preventing infection with BNYVV. However, there are several reports describing the occurrence of Rz1 resistance breaking strains. The high selection pressure has led to several mutations in the pathogenicity factor P25 at amino acid positions 67-70 (AS67-70). Furthermore, an additional RNA component from the P-type (RNA5) has been associated with Rz1 resistance breaking. Experimental studies confirming the resistance breaking effect of the mutations and reassortments are missing. Therefore, a reverse genetic system for sugar beet using a cDNA clone of BNYVV A-type and P-type has been developed at the Institute of Sugar Beet Research. This infection system will be used to study Rz1 resistance breaking by BNYVV in sugar beet. The influence of mutations in the pathogenicity factor P25 will be investigated by PCR mutagenesis. Furthermore, reassortment experiments should be conducted to confirm an effect of RNA5 on resistance breaking. The student will learn modern molecular techniques including PCR mutagenesis, cloning and agroinfection of sugar beet.